Über uns

 

1978 wurde der "Extrachor des Kleist-Theaters" zur Unterstützung des Hauschores des Frankfurter Kleist-Theaters gegründet. Nach der ersten Premiere 1979 in "Die verkaufte Braut" von Bedrich Smetana wirkte der Chor in ca. 30 Inszenierungen mit. Im Zuge der Sparmaßnahmen der Stadt Frankfurt (Oder) wurde 1995 der gesamte Theaterchor aufgelöst und es gründete sich unter Leitung von Hans-Jürgen Taube, der seit 1988 als Chordirektor am Kleist-Theater arbeitete, der Extrachor Frankfurt (Oder) als selbstständige Singegemeinschaft. 

Mit ca. 12 Konzerten pro Jahr in Frankfurter Kultureinrichtungen und in den Kirchen des Umlandes gehört der Chor zum festen Bestandteil des Frankfurter Kulturlebens.

Der Chor nahm an mehreren Chorwettbewerben teil und erhielt durchweg gute Bewertungen. Mit dem Orchester der "Frankfurter Musikfreunde", dem "Frankfurter Akkordeonorchester" sowie der Gruppe "Drei Liter Landwein" gibt es eine langjährige Zusammenarbeit.

Neben dem Gesang zeigen die Sängerinnen und Sänger noch weitere Talente. So trat der Extrachor 2003 singend und tanzend mit den Musikern der Gruppe "3 Liter Landwein" und der Gruppe "Tanzbein" beim Frankfurter Stadtfest "Bunter Hering" auf und sorgte in mittelalterlichen Gewändern für gute Stimmung und ein gelungenes Fest. Bei der Brandenburger Landpartie 2011 waren sie genauso zu finden wie auch bei der langen Nacht der Museen in Steinhöfel und in Fürstenwalde in den Jahren 2011 und 2012.

Im Oktober 2012 war der Chor an der Inszenierung von Kleists Erstlingswerk "Die Familie Schroffenstein" unter der Regie von Johannes von Mattuschka beteiligt und konnte so gemeinsam mit anderen Chören zum Gelingen der beiden Aufführungen, die in der Marienkirche und im Kleistforum stattfanden, beitragen.

Am 20. Juni 2015 feierte der Chor mit 230 begeisterten Gästen in der Marienkirche in Frankfurt (Oder) unter dem Motto "20 Jahre ohne Theater", 20 Jahre Extrachor als selbstständige Singegemeinschaft.

Aus dieser Veranstaltung ist das "Sommersingen in St. Marien" entstanden.

 

Um immer wieder Neues einzustudieren und gute Qualität zu erlangen, proben die Damen und Herren wöchentlich zwei Stunden am Montag Abend und fahren einmal im Jahr für ein Probenwochenende zur Bremsdorfer Mühle ins Schlaubetal.